Was muss ich bei Sport- und Sperrgepäck beachten?
Sie haben sich einen wunderschönen Aktivurlaub gebucht – vielleicht mitten im besten Skigebiet, vielleicht aber auch an einem schönen Golfplatz. Dann müssen Ski oder Schläger selbstverständlich mit. Und die haben bekanntlich nicht die üblichen Gepäckmaße. Doch das sind nicht die einzigen Gepäckstücke, bei denen Sie sich vorher bei Ihrer Airline über die Transportbedingungen informieren sollten. Ist alles geklärt, können Sie nämlich entspannt und ohne böse Überraschungen vom Flughafen Frankfurt in Ihren Urlaub starten.
Was ist Sperrgepäck
Kann oder darf ein Gepäckstück nicht über die üblichen Gepäckbänder befördert werden, gilt es als Sperrgepäck. Dazu zählt neben Taschen oder Koffern im XXL-Format und Rucksäcken mit Riemen auch Sportgepäck wie dieses:
Ski und Snowboards Fahrräder Tauchausrüstung Surfbretter Golfausrüstung
Ein Kinderwagen, Rollstühle, größere Musikinstrumente und Transportboxen mit Tieren fallen ebenfalls unter diese Regelung.
Flug mit Sperrgepäck buchen
Schon bei der Buchung sollten Sie wissen, ob Sie Sport- oder Sperrgepäck mitnehmen wollen. Bei manchen Fluggesellschaften ist das nämlich gar nicht möglich. Dann müssen Sie eine alternative Airline wählen.
Nimmt die von Ihnen gewählte Fluggesellschaft Sport- und Sperrgepäck mit, erhebt sie dafür in der Regel einen Aufschlag. Wie hoch der ist, kann wieder stark variieren. Erfragen Sie daher die Höhe schon bei der Buchung Ihrer Reise. Etwa 24 bis 48 Stunden vor dem Abflug, müssen Sie Ihr Sondergepäck spätesten angemeldet haben. Sonst muss es bei den meisten Fluggesellschaften zu Hause bleiben. Wenn es losgeht, müssen Sie außerdem wissen, wie Sie Ihr Sperrgepäck verpacken, damit Sie es am Schalter auch abgeben dürfen. Außerdem geben Sie Sperrgepäck in der Regel nicht am normalen Gepäckschalter ab. Wenn Sie schon vorher eruiert haben, wo Sie Ihr Sport- und Sperrgepäck aufgeben können, ersparen Sie sich beim Abflug hektisches Suchen. Planen Sie für die Abgabe dieses Gepäcks zusätzlich etwa 15 Minuten ein und seien Sie entsprechend eher am Airport.
In der Regel bezahlen Sie die Gebühren für Ihr Sondergepäck direkt am Schalter, bei dem Sie es abgeben. Übrigens: Auch wir von Fly Autoparking möchten gern schon bei der Buchung erfahren, wenn Sie Sport- und Sperrgepäck mitbringen, das wir für Sie zum Flughafen Frankfurt transportieren dürfen.
Sport- und Sperrgepäck richtig verpacken
In der Regel wird Sondergepäck nur verpackt befördert. Dafür können Sie bei Golf- oder Skiausrüstungen die entsprechenden Taschen nutzen. Ähnliches gilt für Instrumente und den dazugehörigen Instrumentenkoffer. Auch Fahrräder gehören für den Flug in eine Tasche. Jegliches andere Sport- und Sperrgepäck müssen Sie so verpacken, dass sich die Verpackung nicht von allein öffnen kann und der Inhalt vor Schaden bewahrt wird. Für Beschädigungen haften die Airlines nämlich nicht immer. Daher sollten Sie zu stabilen Taschen greifen, die sich im Idealfall mit einem kleinen Schloss sichern lassen.
Im übrigen gilt auch hier: Erkundigen Sie sich unbedingt bei Ihrer Fluggesellschaft, was Sie wie verpackt mitnehmen dürfen. Hier gibt es je nach Unternehmen teils sehr detaillierte Vorschriften für die einzelnen Gepäckstücke. So vermeiden Sie, dass Ihnen die Mitnahme Ihres Sondergepäcks verweigert wird, nur weil es den Verpackungsrichtlinien Ihrer Airline nicht entspricht.